Halver

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Strafgesetzbuch

Neun Jahre Haft für Totschlag an Ehefrau in Nordrhein-Westfalen

Das Landgericht im nordrhein-westfälischen Hagen hat einen 56-Jährigen wegen Totschlags an seiner Ehefrau zu neun Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er, weil er sie in der gemeinsamen Wohnung erwürgt hatte, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der Mann im Mai die Frau im Streit in Halver getötete hatte.
Video: Halver:  "Das Kapitalmarktjahr 2022 hat uns daran erinnert, dass Aktien Risikopapiere sind."

Video Halver: "Das Kapitalmarktjahr 2022 hat uns daran erinnert, dass Aktien Risikopapiere sind."

STORY: Der Blick zurück nach vorn an der Frankfurter Börse am letzten Arbeitstag in diesem ausklingenden Jahr 2022. Robert Halver von der Baader Bank zog am Freitag in Frankfurt Bilanz: "Das Kapitalmarktjahr 2022 hat uns daran erinnert, dass Aktien Risikopapiere sind. Dass sie auch nach unten wegrutschen können. Dass nicht nur Einbahnstraßen nach oben gibt. Und wir hatten natürlich eine Fülle von Krisen, die zeitgleich auf den Tisch kamen. Das hat es so in meiner Karriere noch nicht gegeben. Aber, wenn man dann mal auf die Börsenstände schaut, da sind wir dann doch mit zwei blauen Augen davongekommen." Und was sagt der Börsenfachmann für das kommende Jahr 2023 voraus? "Das nächste Börsenjahr 2023 ist natürlich nicht ohne Probleme. Und die Probleme, die wir haben, werden sich nicht in Wohlgefallen auflösen. Wir haben nach wie vor China, das die Wirtschaftstüren zuhält. Wir haben den russischen Konflikt mit der Ukraine. Wir haben die Inflations- und die Zinsangst. Aber, auch das muss man sagen: Die Erwartungshaltung fürs nächste Jahr ist ja so klein. Das ist ein Riesenvorteil für die Börsen und speziell für die Aktien. Wenn ein bisschen sich die Krisen dann auch nach unten bewegen, auftauen sozusagen wie der Schnee im Frühjahr, werden wir auch sehen, dass der Aktienmarkt wieder nach oben steigen kann. Also mir ist die pessimistische Grundhaltung fürs nächste Jahr zu groß." Doch die Meinungen über die Aussichten im kommenden Jahr gehen auseinander. Denn ob Investoren aufatmen können, darüber sind die Analysten verschiedener Ansicht. Während sich einige verhalten optimistisch äußern und mit Zuwächsen in der zweiten Jahreshälfte rechnen, schließen andere hingegen einen Crash in derselben Periode nicht aus. Man darf also gespannt sein, was die Anleger im kommenden Jahr erwarten wird.
Video: Halver:  "Die Börse ist weiter Niemandsland"

Video Halver: "Die Börse ist weiter Niemandsland"

STORY: Zum Wochenauftakt haben sich Anleger ein Herz gefasst und stiegen in europäische Aktienmärkte ein. Mut machte ihnen offenbar der fallende Ölpreis, der Inflationsängste dämpfe. Robert Halver von der Baader Bank mit seiner Einschätzung des Börsengeschäfts am Montag in Frankfurt: "Die Börse ist weiter Niemandsland. Man hat sich einerseits an den Krieg gewöhnt, andererseits haben ja sehr viele Risiken nach wie vor ihr Stelldichein. Wir haben den Krieg, wir haben die Inflationsbeschleunigung und die Konjunktur wird wahrscheinlich runterkommen. All das wirkt auf die Börse ein. Und die Börse sortiert sich immer noch ein bisschen ein. Zumindest eines klar ZIns-Papiere bleiben sicherlich für die erste Zeit uninteressant." Und der Börsenfachmann schaut eher skeptisch auf die kommenden Tage: "Wir werden sehen, dass die Konjunkturdaten, die Wachstumsraten immer weiter verschlechtert werden. Wenn wir die Ifo-Daten gesehen haben, auch die Export-Erwartungen, die fallen ja wie ein Stein runter, weil einfach alles so schwierig einzuschätzen ist, die Rohstoffe nicht verfügbar sind, viel zu teuer sind. Die Weltwirtschaft, ja nicht kollabiert, aber zumindest einen großen Schaden nimmt. Das ist im Augenblick für die Unternehmen extrem negativ. Die Aktienmärkte sagen, naja, zumindest bekommen wir keine großen Zinserhöhungen seitens der EZB, aber das ist ja auch nur ein Pyrrhussieg. Im Augenblick ist alles relativ unsicher, nebulös. Man kommt sich vor wie im Herbst." Dax und EuroStoxx50 legten zum Wochenstart jeweils gut ein Prozent auf 14.483 beziehungsweise 3.911 Punkte zu. Die Ölsorte Brent aus der Nordsee verbilligte sich dagegen um 3,3 Prozent auf 116,72 Dollar je Barrel. Auslöser hierfür war ein aktueller harter Lockdown für die chinesische Wirtschafts- und Finanzmetropole Shanghai.
Video: Halver:  "Die Börse ist weiter Niemandsland"

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STORY: Zum Wochenauftakt haben sich Anleger ein Herz gefasst und stiegen in europäische Aktienmärkte ein. Mut machte ihnen offenbar der fallende Ölpreis, der Inflationsängste dämpfe. Robert Halver von der Baader Bank mit seiner Einschätzung des Börsengeschäfts am Montag in Frankfurt: "Die Börse ist weiter Niemandsland. Man hat sich einerseits an den Krieg gewöhnt, andererseits haben ja sehr viele Risiken nach wie vor ihr Stelldichein. Wir haben den Krieg, wir haben die Inflationsbeschleunigung und die Konjunktur wird wahrscheinlich runterkommen. All das wirkt auf die Börse ein. Und die Börse sortiert sich immer noch ein bisschen ein. Zumindest eines klar ZIns-Papiere bleiben sicherlich für die erste Zeit uninteressant." Und der Börsenfachmann schaut eher skeptisch auf die kommenden Tage: "Wir werden sehen, dass die Konjunkturdaten, die Wachstumsraten immer weiter verschlechtert werden. Wenn wir die Ifo-Daten gesehen haben, auch die Export-Erwartungen, die fallen ja wie ein Stein runter, weil einfach alles so schwierig einzuschätzen ist, die Rohstoffe nicht verfügbar sind, viel zu teuer sind. Die Weltwirtschaft, ja nicht kollabiert, aber zumindest einen großen Schaden nimmt. Das ist im Augenblick für die Unternehmen extrem negativ. Die Aktienmärkte sagen, naja, zumindest bekommen wir keine großen Zinserhöhungen seitens der EZB, aber das ist ja auch nur ein Pyrrhussieg. Im Augenblick ist alles relativ unsicher, nebulös. Man kommt sich vor wie im Herbst." Dax und EuroStoxx50 legten zum Wochenstart jeweils gut ein Prozent auf 14.483 beziehungsweise 3.911 Punkte zu. Die Ölsorte Brent aus der Nordsee verbilligte sich dagegen um 3,3 Prozent auf 116,72 Dollar je Barrel. Auslöser hierfür war ein aktueller harter Lockdown für die chinesische Wirtschafts- und Finanzmetropole Shanghai.