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Rekord: So viel Strom erzeugt das größte Windrad der Welt

China Neuer Rekord: So viel Strom erzeugt das größte Windrad der Welt

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Der chinesische Staatskonzern CSSC hat den Bau des größten Windrads der Welt bekannt gegeben.
Alleine der Rotor des Rekord-Windrads soll einen Durchmesser von 260 Meter haben.
Laut dem Hersteller soll die riesige Anlage eine Maximalleistung von 18 Megawatt haben - der bisherige Rekord liegt bei 16 Megawatt.
Der erzeugte Strom reicht, um ein Jahr lang 40.000 Haushalte damit zu versorgen.
Wenn ideale Bedingungen vorherrschen kann das Windrad mit nur einer Umdrehung 44,8 Kilowattstunden erzeugen - das reicht theoretisch aus, um etwa den Akku eines kleinen Elektroautos voll aufzuladen.
Wie der Konzern bekannt gibt, sind die einzelnen Komponenten der Anlage bereits fertiggestellt.
Vermehrt setzten Hersteller von Windrädern auf große Anlagen.
Der Vorteil: Neben der höhere Energieproduktion, lohnt es sich auch wirtschaftlich. 
Denn: Für die Erschaffung eines Offshore-Windparks, werden so weniger Windräder benötigt. Das spart den Betreibern Millionen an Baukosten.
Video: Scholz: Vorbereitet auf stürmische Zeiten

Video Scholz: Vorbereitet auf stürmische Zeiten

STORY: Vor der angekündigten Abschaltung der Pipeline Nord Stream 1 sind die Buchungen für russische Gaslieferungen nach Deutschland auf null gefallen. Das geht aus den Daten des Betreibers der Gaspipeline am Dienstag hervor. Demnach wurden für die Zeit ab 2.00 Uhr früh am Mittwoch keine Kapazitäten für Lieferungen per Nord Stream 1 gebucht. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte am Rande der Kabinettsklausur in Meseberg, dass man auch auf stürmische Zeiten gut vorbereitet sei: "Deutschland ist ein starkes Land, fest verwurzelt im transatlantischen Bündnis und in der Europäischen Union. Wir haben viele Freunde in der Welt, und Spanien ist ein ganz besonderer Freund. Wir sind eine gefestigte Demokratie mit einer starken, engagierten und gut ausgebildeten Bevölkerung. Unsere soziale Marktwirtschaft ist leistungsstark, unser sozialer Ausgleich fair. Unsere Aufgabe ist, diese Stärken weiter zu fördern und sicherzustellen, dass unser Land auch für stürmische Zeiten gut gewappnet ist. Ich bin zuversichtlich, dass das gelingt." Der russische Staatskonzern Gazprom hatte angekündigt, die Gaslieferungen vom 31. August bis zum 2. September wegen Wartungsarbeiten zu unterbrechen. Russland macht technische Probleme durch die westlichen Sanktionen gegen das Land verantwortlich, während etwa Deutschland und Frankreich Russland vorwerfen, die Gasversorgung als Kriegswaffe einzusetzen.