Nach dem Rosneft-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts fordern ostdeutsche Unternehmer ein zeitnahes Treffen mit dem Bund, den betroffenen Landesregierungen und der PCK-Stadt Schwedt. Es gehe um Transparenz und Raum für konstruktiven Dialog, hieß es in einer Mitteilung der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin vom Samstag. Nach dem Urteil blieben viele Fragen offen - etwa zur Versorgungssicherheit, den Arbeitsplatzgarantien ab 2024 und dem langfristigen Weiterbetrieb der PCK-Raffinerie. Sorge machten auch die wechselnden Medienberichte zu den Auslastungskapazitäten, so die Verbände. Es fehlten klare Signale für die Umsetzung der Transformation des Industriestandorts.