Bund und Länder wollen nach der Entmachtung des russischen Ölkonzerns Rofneft bei der Raffinerie Schwedt über eine Milliarde Euro in Ostdeutschland investieren.
Video Schwesig begrüßt finanzielle Unterstützung für Mecklenburg-Vorpommern

STORY: HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommern: "Mecklenburg-Vorpommern wird circa 150 Millionen Euro erhalten vom Bund, um in unsere Häfen Rostock und Lubmin zu investieren und auch in die Regionen, um die Energieversorgung von heute, aber auch der Zukunft mit abzusichern. Mecklenburg-Vorpommern hat angekündigt, mit dem Rostocker Hafen alles zu tun, um die Energieversorgung vor allem auch in Ostdeutschland mit zu unterstützen. Denn es muss ja weiter sichergestellt werden, dass Öl zur Verfügung ist in der Raffinerie Schwedt, um zum Beispiel auch die Tankstellen mitzuversorgen. Denn es ist wichtig, dass unsere Bürgerinnen und Bürger trotz des Embargos weiter zum Beispiel tanken können. Und dass auch die Preise nicht weiter durch ein Embargo durch die Decke gehen. Wir haben angeboten, dass zukünftig über Rostock das Öl nach Schwedt transportiert wird. Und dazu muss der Rostocker Hafen mit Blick auf den Import von Rohöl und seinem direkten Transport zur PCK Schwedt in Brandenburg ertüchtigt werden. Und dazu wird der Bund die Finanzierung übernehmen. Ich begrüße es sehr, dass die Bundesregierung sich bereiterklärt hat, die Investitionen im Umfang von cirka 50 Millionen Euro zu 100 Prozent zu übernehmen."