Der Handelskonzern Metro hat im Krisenjahr 2009 einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Im Vergleich zu 2008 sei der Konzernumsatz um 3,6 Prozent auf 65,5 Milliarden Euro gesunken, teilte der Konzern am Dienstag bei der Vorlage vorläufiger Zahlen mit. Dabei belasteten Währungseffekte, ohne die der Umsatz stabil geblieben wäre. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (EBIT) werde im Rahmen der Markterwartungen ausfallen, hieß es. Der vollständige Jahresbericht wird am 23. März veröffentlicht.
"2009 war trotz der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise ein insgesamt zufriedenstellendes Jahr für die Metro", sagte Vorstandschef Eckhard Cordes. 2010 dürften die Rahmenbedingungen weiter herausfordernd bleiben. Der Konzern will dennoch wieder stärker investieren und mehr Filialen eröffnen als 2009. Schwerpunkte der Expansion sollen Osteuropa und Asien sein.