Die gerade bei jungen Leuten äußerst beliebte Social-Media-Plattform Snapchat sorgt mit neuen AGBs gerade mächtig für Wirbel. So plane das Unternehmen, Fotos seiner User künftig zu speichern und unter Umständen auch an nicht genannte Geschäftspartner zu verkaufen. Das berichtet unter anderem "Der Standard" unter Berufung auf den "Telegraph".
Bisher wurde ein versendetes Foto nach wenigen Sekunden wieder gelöscht. Zwar ist es möglich, ein Screenshot anzufertigen, doch wird diese Funktion ausgelöst, bekommt es der Versender angezeigt. Nun habe sich Snapchat mit den überarbeiteten AGBs das Recht eingeräumt, sämtliche Aufnahmen zu speichern.
Zudem wolle das Unternehmen dem Bericht zufolge Namen, Anzeigebild und die Stimme der Nutzer sammeln. Diese Daten sollen auch verkauft und mit nicht genannten Geschäftspartnern geteilt werden. Befürchtet wird ein massiver Einschnitt in die Privatsphäre der User.