Teheran

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Kreml-Chef Wladimir Putin in Tianjin

SOZ-Gipfel: Putin trifft Irans Staatschef Peseschkian zu Gespräch über Atomprogramm

Am Rande des Gipfeltreffens der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in China ist Russlands Staatschef Wladimir Putin mit seinem iranischen Kollegen Massud Peseschkian zusammengekommen. Bei dem bilateralen Treffen am Montag werde das iranische Atomprogramm besprochen, teilte der Kreml mit. Zuvor hatten die SOZ-Mitgliedstaaten in einer gemeinsamen Abschlusserklärung des Gipfels die Angriffe Israels und der USA auf den Iran vom Juni aufs Schärfste verurteilt. 
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU)

Wadephul fordert bei EU-Außenministertreffen erhöhten "Druck auf Putin"

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat angesichts der jüngsten russischen Angriffswelle auf die Ukraine stärkeren Druck auf Moskau gefordert. "Die Welt ist verhandlungsbereit, insbesondere die Ukraine ist verhandlungsbereit. Wer Krieg führen will, ist Wladimir Putin", sagte Wadephul vor Beginn eines EU-Außenministertreffens in Kopenhagen am Samstag. Darum müsse die EU ihre "Maßnahmen verstärken, dass er an den Verhandlungstisch kommt".
Die iranische Flagge

Atomstreit: Berlin, Paris und London setzen Sanktionsmechanismus gegen Iran in Gang

Im Atomstreit mit dem Iran haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien angesichts stockender Verhandlungen einen Sanktionsmechanismus gegen Teheran in Gang gesetzt. In einem Brief an den UN-Sicherheitsrat erklärten die Außenminister der drei europäischen Länder am Donnerstag, der Iran halte sich nicht an seine Atomverpflichtungen. Deshalb werde der sogenannte Snapback-Mechanismus für eine Wiedereinführung von UN-Sanktionen gegen Teheran ausgelöst. Der Iran verurteilte den Schritt als "illegal" und kündigte Konsequenzen an.