"Foxit PDF Reader" Alternative zum "Adobe Reader"

Mit PDF-Reader-Programmen lassen sich Handbücher lesen oder Produktinformationen und Formulare aller Art speichern. Der "Adobe Reader" ist in diesem Bereich das beliebteste Programm - trotz seiner Schwächen. Jetzt gibt es eine gute Alternative.

Ein wirklich nützliches Format ist das Portable Document Format (PDF) von Adobe. Es sorgt dafür, dass sich formatierte Dokumente aus beliebigen Anwendungen in der originalen Ansicht speichern und an Dritte weitergeben lassen. Die Empfänger der Dateien benötigen nicht mehr wie früher die originalen Programme, in denen die Dateien ursprünglich erstellt wurden, sondern nur noch den universellen Adobe Reader, der kostenlos zu haben ist und der für viele Betriebssysteme zur Verfügung steht.

"Foxit PDF Reader 2.0"

System:

ab Windows 98

Autor:

FoxIt Software

Sprache:

Deutsch

Preis:

Freeware

Größe:

zirka 1,6 MB

<zwti>Der Nachteil Von Versionsnummer zu Versionsnummer wird der Reader leider "dicker" und immer behäbiger. Soll es einmal richtig schnell gehen, stört es inzwischen viele Anwender, dass der PDF-Anzeiger so endlos viele Sekunden braucht, bis er endlich geladen ist. Eine probate Alternative ist der ebenfalls kostenlose Foxit PDF Reader. Dieses Programm ist deutlich schlanker und aus diesem Grund ganz besonders schnell gestartet - es sind wirklich nur winzige Sekundenbruchteile, bis das Programm sein Fenster geöffnet hat. Gleich beim ersten Start bietet der PDF Reader auch an, sich zum Standardbetrachter für die PDFs zu machen. Stimmt der Benutzer hier zu, reicht in der Folge ein Doppelklick auf eine PDF-Datei im Dateimanager aus, um sie sofort in den Foxit PDF Reader zu laden und nicht länger in den Adobe Reader. Auch beim Laden der PDFs gibt die Freeware ein ordentliches Tempo vor. Auch große PDFs stehen im Nullkommanix auf dem Bildschirm.

Alles vorhanden

Alle wichtigen Funktionen, an die der Anwender gewöhnt ist, finden sich auch beim Foxit PDF Reader. Die Seiten eines geladenen Dokuments lassen sich zoomen, seitenweise durchblättern, durchsuchen oder auch ausdrucken. Der Anwender kann Texte und Bilder markieren und sie in die Zwischenablage stellen. Ein Inhaltsverzeichnis lässt sich einblenden, das den schnellen Wechsel von einer Seite zur anderen per Mausklick gestattet. Profis finden im Programm auch eine JavaSkript-Konsole und diverse Formular-Utilities vor.

In der neuen Version 2.0 wird ein letztes Manko abgeschaltet. Ab sofort passt sich der Reader verschiedenen Sprachen an. Um von der englischen auf eine deutsche Benutzerführung umzusteigen, muss nur eine kleine Datei aus dem Internet nachgeladen werden. Das funktioniert vollautomatisch, sodass diese Sprachumstellung schnell erledigt ist.

Download beim Hersteller: www.foxitsoftware.com

Carsten Scheibe

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