Eine perfekte 3D-Kulisse zeigt ein Inselreich unter der tropischen Sonne, in dessen Sand ein tollkühner Architekt wirklich beeindruckende Minigolf-Bahnen hineingebaut hat. Auf mehreren virtuellen Golfplätzen liegen insgesamt 90 Bahnen vor. In der Testversion lassen sich immer nur die ersten drei Löcher von fünf vorhandenen Plätzen spielen. So kommt es, dass sich der Spieler auf 15 Plätzen austoben darf, ohne dafür bezahlen zu müssen.
Islands Mini Golf 1.3
System | ab Windows 98 |
Autor | Danlabgames |
Sprache | Englisch |
Preis | 25,50 Dollar |
Vorsicht vor den Flipper-Banden
Eine neue Minigolfbahn wird zunächst aus der Vogelperspektive gezeigt, um auf diese Weise einen passenden Überblick zu vermitteln. Der Spieler kann sich so schon einmal den Verlauf der Bahn anschauen und die Schikanen in Augenschein nehmen. Dann wechselt die Ansicht und präsentiert den Ball, der mittig auf dem Abschlagfeld liegt. Mit der Maus dreht sich der Spieler, der direkt vor dem Abschlagfeld steht, um die eigene Achse und verschafft sich so eine bessere Orientierung darüber, wohin der Ball überhaupt rollen muss. Anschließend lassen sich mit der Maus sehr gut der Abschlagwinkel und auch die Schlagwucht vorgeben. Ein entsprechender Kräftepfeil wird zur besseren Einschätzung mit in den Parcours eingezeichnet. Ein Mausklick sorgt anschließend dafür, dass der Golfschläger geschwungen wird.
Die einzelnen Minigolfbahnen sind wunderschön anzusehen. Sie alle wirken auf den ersten Blick sehr einfach in ihrem Aufbau, sind aber tatsächlich nur sehr schwer zu meistern.
Golf mit Ecken und Kanten
Die Bahnen führen denn auch immer wieder einmal um eine Ecke, spielen mit verschiedenen Ebenen und sorgen mit einem Gefälle oder einer plötzlichen Steigung dafür, dass sich der Ball unterwegs nicht mehr so verhält, wie es sich de Spieler eigentlich gedacht ist. Fehlt manchmal die Bande, so kann der Ball auch ins Aus rollen oder ins Wasser plumpsen.
Gefährlich sind üble Schikanen wie etwa die Flipperbanden, die den Ball explosionsartig durch den Parcours schleudern. Übel sind auch große Ventilatoren, die den Ball von der Bahn pusten - womöglich gleich ins Wasser hinein.
Ziel muss es für den Spieler sein, eine Bahn mit der vorgegebenen Minimalanzahl an Schlägen (Pars) zu meistern. Eine Score-Karte nimmt nach jedem Einlochen die Anzahl der benötigten Schläge entgegen. Da sich bis zu vier Personen im Spiel amüsieren können, ist die Score-Karte ein gutes Element, um noch mehr Spannung in die Partie zu bringen. Jeder Teilnehmer möchte den Platz natürlich mit der niedrigstmöglichen Anzahl Schläge beenden.
Download beim Hersteller: wwwwww.danlabgames.com