Montag, 8. Juni 2009
Verlage wehren sich gegen Internet-Piraterie
Zum Auftakt des 3. Internationalen Mediendialogs in Hamburg haben führende deutsche Verlage eine Resolution gegen den geistigen Diebstahl im Internet vorgelegt. Die Erklärung ist von der Axel Springer AG, Bauer Media Group, Ganske Verlagsgruppe, Gruner + Jahr, dem Spiegel-Verlag sowie Zeit-Verlag unterzeichnet worden.
"Gerade weil wir keine Subventionen wollen, benötigen wir Unterstützung beim Schutz des geistigen Eigentums", sagte Springer-Vorstandschef MathiasDöpfner. "Presse und Pressevielfalt wird es in der digitalen Welt nur solange geben, wie Presseverleger ihre Investitionen schützen und refinanzieren können." Neben den Verlagen würden auch Redakteure und freie Journalisten davon profitieren, wenn der derzeit massive Rechtsbruch durch mannigfache Vervielfältigung juristisch verfolgt werden könnte. (DPA)
Verlage wehren sich gegen Internet-Piraterie
Zum Auftakt des 3. Internationalen Mediendialogs in Hamburg haben führende deutsche Verlage eine Resolution gegen den geistigen Diebstahl im Internet vorgelegt. Die Erklärung ist von der Axel Springer AG, Bauer Media Group, Ganske Verlagsgruppe, Gruner + Jahr, dem Spiegel-Verlag sowie Zeit-Verlag unterzeichnet worden.
"Gerade weil wir keine Subventionen wollen, benötigen wir Unterstützung beim Schutz des geistigen Eigentums", sagte Springer-Vorstandschef MathiasDöpfner. "Presse und Pressevielfalt wird es in der digitalen Welt nur solange geben, wie Presseverleger ihre Investitionen schützen und refinanzieren können." Neben den Verlagen würden auch Redakteure und freie Journalisten davon profitieren, wenn der derzeit massive Rechtsbruch durch mannigfache Vervielfältigung juristisch verfolgt werden könnte. (DPA)
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