iOS 16: Diese gut versteckten Neuerungen sollte jeder kennen | STERN.de

Zur Galerie iOS 16: Diese gut versteckten Neuerungen sollte jeder kennen

Von der Seite erkannt Die Gesichtserkennung FaceID funktioniert in der Regel extrem zuverlässig – aber bislang nur im Porträtmodus. Mit iOS 16 lernt Ihr iPhone nun endlich, Sie auch dann zu erkennen, wenn das iPhone im Querformat genutzt wird. — Von der Seite erkannt
Die Gesichtserkennung FaceID funktioniert in der Regel extrem zuverlässig – aber bislang nur im Porträtmodus. Mit iOS 16 lernt Ihr iPhone nun endlich, Sie auch dann zu erkennen, wenn das iPhone im Querformat genutzt wird.

© wonry / Getty Images

Emojis diktieren Schon länger kann man einfach über das Mikrofon-Symbol am unteren Rand der Tastatur diktieren. Nur die Emoji fehlten bislang. Jetzt kann man sie einfach mitsprechen und sie werden eingesetzt. Die Befehle sind recht einfach, etwa "Zwinkersmiley" oder "Emoji Herz", und funktionieren in sämtlichen Apps, die die Tastatur nutzen. Gut: Diktiert man, während man die App geöffnet hält, bleibt nun auch die Tastatur sichtbar und kann gleich zur Korrektur genutzt werden.

Wlan Passwörter anzeigen Die Frage nach dem Wlan-Passwort kennt wohl jeder. Jetzt kann man sich es endlich auch auf dem iPhone anzeigen lassen. Dazu muss man nur in den Wlan-Einstellungen das gewünschte Netz wählen und auf das mit mehreren Punkten verborgene Passwort tippen. Eine FaceID- oder TouchID-Prüfung später erscheint es im Klartext.

Per Kamera übersetzen Was steht auf dem Schild? Diese Frage beantwortet das iPhone nun live – in der Kamera-App. Richten Sie die Knipse auf den gewünschten Text, wählen Sie unten links das Symbol zur Texterkennung aus. Das Feature ermöglicht es schon seit iOS 15, Text im Bild auszuwählen und zu kopieren. Nun lässt sie sich per Knopfdruck auch gleich übersetzen. Vorsicht: Ist die Schrift sehr kleinteilig, ist auch die Übersetzung schwerer zu entziffern.

Fotos sperren Auch wenn man gerne seine Fotos zeigt: Einige Bilder sind nicht für andere Augen bestimmt. Zwar lassen sich Bilder bereits länger aus dem Hauptalbum entfernen, das Album "Versteckte Bilder" war aber für jeden einsichtbar, der das Gerät in der Hand hielt. Mit iOS 16 lassen sich nun einzelne Ordner per Gesichtserkennung sperren. Der versteckte Ordner und die gelöschten Bilder sind bereits automatisch vor neugierigen Blicken geschützt.

Doppelte Bilder finden Teilt man Fotos mit Freunden und Familie oder pflegt mehrere Fotosammlungen, kommen im Laufe der Zeit immer wieder Doppelungen vor. iOS 16 macht es nun einfacher, die zu finden. Im neuen Ordner "Duplikate" finden sich nicht nur alle Bilder, die mehrfach in der Bibliothek zu finden sind. Sie lassen sich dort auch bequem die Doppelungen zu einem Unikat zusammenfügen.

Sticker selbst gemacht Tippen Sie in einem Foto auf eine Person oder ein Tier und halten gedrückt, wird das Gezeigte aus dem Bild herausgelöst - lässt sich nun mit dem Finger hin- und herbewegen. Wechselt man nun über den Homebutton oder den Navigierstrich am unteren Rand die App ohne loszulassen, kann man den Bildausschnitt in andere Apps ziehen, etwa in die Nachrichten-App. Und sie dann einfach verschicken. Auch in Zeichen-Apps lassen sich die Bilder so einbauen.

Per Zuruf auflegen Wer das iPhone oft im Auto nutzt, schätzt die Funktion, Anrufe über Siri starten zu können. Zum Auflegen musste man dann aber doch wieder am Bildschirm herumfummeln. Nun wird das Gespräch mit "Hey Siri, leg auf" auch per Sprache wieder beendet.

Benachrichtigungen neu gedacht Auch bei den Notficiations, also den App-Benachrichtigungen, hat Apple noch einmal aufgeräumt. So lassen sich nicht nur Benachrichtigungen bestimmter Apps während eines eingeschalteten Fokus abschalten. Will man nicht zugespamt werden, kann man auch festlegen, nur zu bestimmten Uhrzeiten eine Zusammenfassung zu erhalten. Dabei lässt sich frei wählen, welche Apps davon betroffen sind und welche trotzdem jederzeit live durchkommen dürfen.

Mehr Fokus Mit dem neuen Homescreen wurde auch die Funktion "Fokus" kräftig aufgewertet. So kann man nun jedem Fokus – etwa Arbeit, Feierabend oder Autofahrt – auch noch einen eigenen Sperrbildschirm und Homescreen zuordnen. Will man etwa bei der Arbeit nicht abgelenkt werden, zeigt der Lockscreen dann nur die Widgets, die man zum Produktivsein braucht. Toll: Sogar die Apps auf dem Homescreen lassen sich je nach gewähltem Fokus ein- und ausblenden. Instagram verschwindet dann etwa während der Arbeitszeit, dafür wird im Feierabend die Arbeitsmail-App ausgeblendet.

Von der Seite erkannt Die Gesichtserkennung FaceID funktioniert in der Regel extrem zuverlässig – aber bislang nur im Porträtmodus. Mit iOS 16 lernt Ihr iPhone nun endlich, Sie auch dann zu erkennen, wenn das iPhone im Querformat genutzt wird.

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