HdK versammelt Jung-Werber zum Werbekongress
Es war wieder einmal so weit: Die Hochschule der Künste Berlin (HdK) öffnete vergangene Woche werbeinteressierten Studenten ihre heiligen Pforten. Eine szenig bunte Schar, reich bestückt mit immer wieder wichtig klingelnden Handys: Viele Werber in spe und viele, die es wahrscheinlich nie werden, aber so gerne zu dieser illustren Gruppe gehören wollen.
Der Werbekongress, der dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, wird von 35 Studenten des Berliner KommunikationsFORUMs organisiert. Dieses Jahr stand der Kongress unter dem Motto: »Volksvertreter sucht Luftgitarre, Wahlwerbung rockt«. Die hohe Aktualität des Themas, das angesichts der Berliner Koalitionskrise und Senatsumbildung wie ein kleines sarkastisches Intermezzo erscheinen mag, konnte wohl keiner erahnen.
Der erste Tag beginnt mit Vorträgen und Diskussionsrunden, die sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven nähern. Da sind die Werber von namhaften Agenturen. Da sind aber auch die Profis wie Laurenz Meyer (CDU) und Matthias Machnig (SPD), die auf der mittäglichen Pressekonferenz ihr recht allgemeines Politgeplänkel zum Besten geben.
Der nächste Vortrag über »Die Evolution in der digitalen Politik« von Peer-Arne Böttcher lässt an Spannung einiges vermissen. Sieht man ab von der Wischaktion einer hilfreichen HdK-Studentin, die das vom Redner gleich zu Beginn zertrümmerte Glas zwischen seinen Füßen hervorwischt. Sie erntet damit deutlich mehr Interesse als der Redner selbst.
Es war wieder einmal so weit: Die Hochschule der Künste Berlin (HdK) öffnete vergangene Woche werbeinteressierten Studenten ihre heiligen Pforten. Eine szenig bunte Schar, reich bestückt mit immer wieder wichtig klingelnden Handys: Viele Werber in spe und viele, die es wahrscheinlich nie werden, aber so gerne zu dieser illustren Gruppe gehören wollen.
Der Werbekongress, der dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, wird von 35 Studenten des Berliner KommunikationsFORUMs organisiert. Dieses Jahr stand der Kongress unter dem Motto: »Volksvertreter sucht Luftgitarre, Wahlwerbung rockt«. Die hohe Aktualität des Themas, das angesichts der Berliner Koalitionskrise und Senatsumbildung wie ein kleines sarkastisches Intermezzo erscheinen mag, konnte wohl keiner erahnen.
Der erste Tag beginnt mit Vorträgen und Diskussionsrunden, die sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven nähern. Da sind die Werber von namhaften Agenturen. Da sind aber auch die Profis wie Laurenz Meyer (CDU) und Matthias Machnig (SPD), die auf der mittäglichen Pressekonferenz ihr recht allgemeines Politgeplänkel zum Besten geben.
Der nächste Vortrag über »Die Evolution in der digitalen Politik« von Peer-Arne Böttcher lässt an Spannung einiges vermissen. Sieht man ab von der Wischaktion einer hilfreichen HdK-Studentin, die das vom Redner gleich zu Beginn zertrümmerte Glas zwischen seinen Füßen hervorwischt. Sie erntet damit deutlich mehr Interesse als der Redner selbst.