Es scheint fast zwangsläufig, dass Pascal Maitre und das Volk der Fulani zusammenfanden. Hier der erfahrene Fotograf, der seit vier Jahrzehnten die Länder Afrikas bereist, der die Farben und das Licht des Kontinents einfängt. Und der seine Schattenseiten festhält – vom Völkermord in Ruanda bis zum ewigen Krieg in Somalia.
Und dort die Fulani, jenes mythenumwobene Hirtenvolk Westafrikas, in dem sich all die Faszination wie die Probleme der Region zu bündeln scheinen. "Egal, wo ich in den letzten Jahren gearbeitet habe, ob in Mali, Niger oder in Burkina Faso, in allen Konflikten dort spielten immer die Fulani eine wichtige Rolle", sagt Maitre.