
Luica, 28, an der Lübecker Bucht, hier in Guía de Isora, Teneriffa: "Im Van zu leben bedeutet für mich Minimalismus."
Schon während ihrer Schulzeit arbeitete Luica als Windsurflehrerin, um Geld für einen Bus und ein Surfbrett zu sparen. Nach dem Abitur startete sie zu ihrer ersten Reise: nach Dänemark, Frankreich, Spanien, Portugal bis auf die Kanaren. Luica blieb sechs Monate auf Teneriffa, verliebte sich ins Wellenreiten. Dann kehrte sie nach Deutschland zurück, um Architektur zu studieren. Doch das Meer fehlte ihr. Nach dem Studium kaufte sie sich einen VW-Bus, baute ihn mithilfe ihrer Familie aus, kehrte nach Teneriffa zurück. Sie wollte dort leben, arbeiten, Wellen reiten. Seit ihrer Kindheit fühlt Luica sich mit dem Meer verbunden. Ihr Opa hatte ein eigenes Boot, die Familie verbrachte viel Zeit auf dem Meer. Der Van ermöglicht ihr, am Wasser zu sein und zu surfen, wann immer sie möchte.
Als der Van ausgebaut war, verkaufte Luica alles, was sie nicht mehr benötigte, und startete nach Teneriffa. Ihr damaliger Freund, ein deutscher Surflehrer, der auf Teneriffa aufgewachsen war, begleitete sie. Nach zwei Wochen auf der Insel wurden sie von der Pandemie überrascht. Aufenthalte im Van waren während des Lockdowns verboten, sie kamen bei den Eltern ihres Freundes unter. Als die Beziehung zerbrach, blieb Luica nichts anderes übrig, als in ihren Van zu ziehen. Die Polizei drohte mit hohen Strafen. Über Freunde fand sie eine kleine Wohnung in Las Americas. Einmal am Tag durfte sie rausgehen, um einzukaufen. Eine harte, einsame Zeit. Die Freiheit im Van weiß sie heute noch mehr zu schätzen. Gerade baut Luica ein Tiny House aus einem alten Überseecontainer. Nach zwei Jahren im Van freut sie sich, wieder eine eigene Dusche und eine Toilette zu haben.
Schon während ihrer Schulzeit arbeitete Luica als Windsurflehrerin, um Geld für einen Bus und ein Surfbrett zu sparen. Nach dem Abitur startete sie zu ihrer ersten Reise: nach Dänemark, Frankreich, Spanien, Portugal bis auf die Kanaren. Luica blieb sechs Monate auf Teneriffa, verliebte sich ins Wellenreiten. Dann kehrte sie nach Deutschland zurück, um Architektur zu studieren. Doch das Meer fehlte ihr. Nach dem Studium kaufte sie sich einen VW-Bus, baute ihn mithilfe ihrer Familie aus, kehrte nach Teneriffa zurück. Sie wollte dort leben, arbeiten, Wellen reiten. Seit ihrer Kindheit fühlt Luica sich mit dem Meer verbunden. Ihr Opa hatte ein eigenes Boot, die Familie verbrachte viel Zeit auf dem Meer. Der Van ermöglicht ihr, am Wasser zu sein und zu surfen, wann immer sie möchte.
Als der Van ausgebaut war, verkaufte Luica alles, was sie nicht mehr benötigte, und startete nach Teneriffa. Ihr damaliger Freund, ein deutscher Surflehrer, der auf Teneriffa aufgewachsen war, begleitete sie. Nach zwei Wochen auf der Insel wurden sie von der Pandemie überrascht. Aufenthalte im Van waren während des Lockdowns verboten, sie kamen bei den Eltern ihres Freundes unter. Als die Beziehung zerbrach, blieb Luica nichts anderes übrig, als in ihren Van zu ziehen. Die Polizei drohte mit hohen Strafen. Über Freunde fand sie eine kleine Wohnung in Las Americas. Einmal am Tag durfte sie rausgehen, um einzukaufen. Eine harte, einsame Zeit. Die Freiheit im Van weiß sie heute noch mehr zu schätzen. Gerade baut Luica ein Tiny House aus einem alten Überseecontainer. Nach zwei Jahren im Van freut sie sich, wieder eine eigene Dusche und eine Toilette zu haben.
© Saskia Uppenkamp