
Oliver, 31, aus Köln, hier in Vila Do Bispo, Portugal: "Diese einfache Art zu leben hat mir immer gefallen und das Abenteuer, das damit verbunden ist."
Vor drei Jahren schmiss Oliver seinen Job hin und zog in seinen Camper – ein Kindheitstraum. Der Vater hatte einen Camper, tourte mit ihm und seiner Schwester nach Holland oder Österreich. Schon mit Anfang 20, als Oliver seine Ausbildung zum Mediengestalter begann, fing er an, Geld zur Seite zu legen. Er hatte noch keine genaue Vorstellung davon, wie sein Camper aussehen soll. Fünf Jahre arbeitete er beim Fernsehen, war oft unterwegs. Anfangs gefiel es ihm, für den Job zu reisen. Mit der Zeit jedoch wurde Oliver klar, dass er so nicht leben möchte. Ihm fehlte Zeit für sich, seine Familie und Freunde. 2018 nahm sich eine Auszeit auf Bali. Er wollte einen Weg finden, Arbeit mit Reisen zu verbinden, ohne im Berufsalltag gefangen zu sein. Nach seiner Rückkehr kaufte Oliver den alten Camper. 2019 ging er zum ersten Mal auf Tour. Im folgenden Sommer bekam er einen Job als Fotograf in einem französischen Surf-Camp. Fotografie war bis dahin nur ein Hobby, doch durch seine Ausbildung kannte er sich gut mit Licht und Bildkomposition aus. Seitdem kehrte er jede Saison ins Surf-Camp zurück.
Am Leben im Van reizt Oliver, mit kleinem Budget auszukommen. Während der Saison legt er genug Geld zurück, um davon auch das restliche Jahr zu bestreiten, auch für Reparaturen bildet er Rücklagen. Das meiste Geld gibt er für Essen, Benzin und Campingplätze aus. Einerseits mag Oliver es, mit dem Van zu reisen, Orte in Europa neu zu entdecken. Für ihn muss es nicht die weite Welt sein. Anderseits liebt er das Gefühl, länger in einer Gegend zu sein, andere Leute kennenzulernen, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Oliver kann sich vorstellen, die nächsen Jahre im Van zu leben. Trotz allem möchte sesshaft werden, wenn er eine Freundin findet, mit der er zusammenleben und eine Familie gründen möchte. Und einen Ort, der ihnen gefällt.
Vor drei Jahren schmiss Oliver seinen Job hin und zog in seinen Camper – ein Kindheitstraum. Der Vater hatte einen Camper, tourte mit ihm und seiner Schwester nach Holland oder Österreich. Schon mit Anfang 20, als Oliver seine Ausbildung zum Mediengestalter begann, fing er an, Geld zur Seite zu legen. Er hatte noch keine genaue Vorstellung davon, wie sein Camper aussehen soll. Fünf Jahre arbeitete er beim Fernsehen, war oft unterwegs. Anfangs gefiel es ihm, für den Job zu reisen. Mit der Zeit jedoch wurde Oliver klar, dass er so nicht leben möchte. Ihm fehlte Zeit für sich, seine Familie und Freunde. 2018 nahm sich eine Auszeit auf Bali. Er wollte einen Weg finden, Arbeit mit Reisen zu verbinden, ohne im Berufsalltag gefangen zu sein. Nach seiner Rückkehr kaufte Oliver den alten Camper. 2019 ging er zum ersten Mal auf Tour. Im folgenden Sommer bekam er einen Job als Fotograf in einem französischen Surf-Camp. Fotografie war bis dahin nur ein Hobby, doch durch seine Ausbildung kannte er sich gut mit Licht und Bildkomposition aus. Seitdem kehrte er jede Saison ins Surf-Camp zurück.
Am Leben im Van reizt Oliver, mit kleinem Budget auszukommen. Während der Saison legt er genug Geld zurück, um davon auch das restliche Jahr zu bestreiten, auch für Reparaturen bildet er Rücklagen. Das meiste Geld gibt er für Essen, Benzin und Campingplätze aus. Einerseits mag Oliver es, mit dem Van zu reisen, Orte in Europa neu zu entdecken. Für ihn muss es nicht die weite Welt sein. Anderseits liebt er das Gefühl, länger in einer Gegend zu sein, andere Leute kennenzulernen, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Oliver kann sich vorstellen, die nächsen Jahre im Van zu leben. Trotz allem möchte sesshaft werden, wenn er eine Freundin findet, mit der er zusammenleben und eine Familie gründen möchte. Und einen Ort, der ihnen gefällt.
© Saskia Uppenkamp