Trotz seines Sturzes fällt Syriens Diktator Assad verhältnismäßig weich in die Arme seines Verbündeten Putin. Er ist nicht der Erste, dem Russland eine neue Heimat bietet.
Der 8. Dezember 2024 ging in die Geschichtsbücher ein: Große Teile der Welt feierten den Sturz des brutalen Diktators Baschar al-Assad in Syrien – nicht aber Russland. Durch den Fall des Machthabers verliert der Kreml einen strategischen Partner im Nahen Osten. Dennoch: Putin lässt Assad nicht fallen und gewährt ihm und seiner Familie Asyl "aus humanitären Gründen" in Moskau.
Damit reiht sich die Familie Assad ein in eine Reihe von bekannten Persönlichkeiten, die sich teils durch ihren "besonderen Dienst" an Russland lebenslange Gunst bei Putin erarbeitet haben – etwa durch Spionage, politische Einflussnahme oder strategische Partnerschaft. Ein Überblick.