Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg Bombenentschärfung legt Verkehr in Berlin-Mitte lahm

Ausnahmezustand mitten in der Hauptstadt: Nahe der Charité wird eine amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Gebäude werden evakuiert und Straßen gesperrt.

Eine amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg ist in Berlin-Mitte erfolgreich entschärft worden. Wie die Polizei mitteilte, war der 50 Kilogramm schwere Blindgänger bei Bauarbeiten auf dem Gelände einer Außenstelle der Humboldt-Universität in der Philippstraße am Dienstagnachmittag entdeckt worden. Am Mittwochmorgen begann der Kampfmittelräumdienst schließlich mit der Entschärfung. Dies führte zu weiträumigen Sperrungen und Staus rund um die Charité: Mitarbeiter und Studenten mussten die Außenstelle der HU verlassen, auch die Baustellen an der HU, fünf Wohnhäuser sowie eine Grundschule wurden geräumt.

Erfolgreiche Entschärfung: Verkehr fließt wieder

Gegen 10.55 Uhr am Mittwochvormittag beendeten die Bombenspezialisten ihre Arbeiten. Wie die Polizei mitteilte, wurden die Straßensperrungen aufgehoben. Inzwischen fließt der Verkehr wieder.

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tim