Der Tod des Polizisten Rouven Laur bestürzt das ganze Land. Das Attentat von Mannheim hätte überall passieren können – doch in dieser Stadt gibt es eine Vorgeschichte.
Am Ende einer Woche im Ausnahmezustand streift ein junger Mann mit Vollbart durch einen Flachbau im Mannheimer Nordosten. Das Gebäude, groß wie eine Turnhalle, liegt am Rand eines Gewerbegebiets. An der Decke hängen Neonröhren, in einer Ecke stehen ein paar Stühle und Tische, auf dem Boden haben der junge Mann, sein Name ist Khalil Khalil, und seine Helfer ein paar dicke rote Teppiche ausgelegt.
