Der Angriff reiht sich ein in eine Serie von Taten, die das Land vor der Bundestagswahl erschüttern: Am Freitagabend kam es am Holocaust-Mahnmal in Berlin zu einer Messerattacke mit offenbar antisemitischem Hintergrund. Der 19-jährige Tatverdächtige aus Syrien habe angegeben, Juden töten zu wollen, teilten Polizei und Generalstaatsanwaltschaft Berlin am Samstag mit. Das Opfer, ein spanischer Tourist, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.
Häufung von Anschlägen "Wenn sich eine Person radikalisiert, hilft der Algorithmus technisch nach"
Eine Reihe von Anschlägen erschüttert das Land. Wie lassen sich solche Taten verhindern? Der Terrorismusexperte Hans-Jakob Schindler stellt drei Forderungen auf.

Blumen nahe des Tatorts in München. Am Donnerstagvormittag raste am Stiglmaierplatz ein weißer Mini Cooper in eine Menschenmenge
© Felix Hörhager / Picture Alliance
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