Saal 121 des Landgerichts Lüneburg, einer Stadt südlich von Hamburg, ein Tag im August, morgens halb zehn. Auf der Anklagebank sitzt ein junger Mann mit starken Armen und scheuem Blick. Er zupft am T-Shirt, als sei ihm zu warm.
Drei Mal stach er zu.
Eine Vatertagstour mit Freunden an den See, die Freunde bald verloren, dann war da dieser Bollerwagen voller Bier. Er nahm sich eins, und dann stand der andere vor ihm, sofort begann der Streit.