
Im Unternehmen kennen sie Holger Bergt mittlerweile, oft schenken ihm Menschen Dinge, die sie nicht mehr verwenden können. Kürzlich habe ihm jemand die Eingangstür für einen Bunker vermacht, der einmal unter einem der Kaufhäuser lag, erzählt Holger Bergt am Telefon. Wenn eine Filiale schließen muss, was in den vergangenen Jahren häufig vorkommt, fährt Holger Bergt oft hin und fragt, ob er noch etwas mitnehmen darf. Heute lagern ungefähr 4000 historische Stücke in seinem Keller. Alte Kleiderbügel zum Beispiel. Von denen hat Bergt schon über 400 Stück. Die meisten der Holzbügel stammen aus den Dreißiger Jahren.
© Holger Bergt