
Wiesn
Es geht keineswegs um mehrere Grasflächen, bei denen das "e" fehlt. Sondern nur um eine: die Theresienwiese. Von saftigem Gras ist aber kaum etwas zu sehen. Das 34,5 Hektar große Areal ist kiesig und von Teerwegen durchzogen, die zum Fest etwa Wirtsbuden- und Schaustellerstraße heißen. Benannt ist das Gelände nach Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen, die dort 1810 mit dem Volk ihre Hochzeit mit Kronprinz Ludwig – später König Ludwig I. – feierte. Das sollte nach der Proklamation des Königreichs das Gemeinschaftsgefühl und die Ausrichtung auf die Wittelsbacher fördern. Ein Höhepunkt war ein Pferderennen auf der damals wahrscheinlich wirklich grünen Wiese, die zu dieser Zeit vor den Toren der Stadt lag.
Es geht keineswegs um mehrere Grasflächen, bei denen das "e" fehlt. Sondern nur um eine: die Theresienwiese. Von saftigem Gras ist aber kaum etwas zu sehen. Das 34,5 Hektar große Areal ist kiesig und von Teerwegen durchzogen, die zum Fest etwa Wirtsbuden- und Schaustellerstraße heißen. Benannt ist das Gelände nach Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen, die dort 1810 mit dem Volk ihre Hochzeit mit Kronprinz Ludwig – später König Ludwig I. – feierte. Das sollte nach der Proklamation des Königreichs das Gemeinschaftsgefühl und die Ausrichtung auf die Wittelsbacher fördern. Ein Höhepunkt war ein Pferderennen auf der damals wahrscheinlich wirklich grünen Wiese, die zu dieser Zeit vor den Toren der Stadt lag.
© Frank Leonhardt / DPA / Picture Alliance