Das frühere Wohnhaus von Oskar Schindler im Frankfurter Bahnhofsviertel soll dem Neubau eines Investors weichen. Dafür sollen die Mieter raus. Viele stehen vor dem Nichts.
Udo Fleck sagt, er schlafe nachts nur noch drei bis vier Stunden. Herzschmerzen würden ihn plagen und Selbstmordgedanken. Anfang des vergangenen Jahres kündigte sein Vermieter ihm die Wohnung. "Seitdem bin ich ein anderer Mensch, ich stehe vor dem Nichts", sagt Fleck.
