Ein Bremsmanöver im vollen Schulbus endet für die mitfahrenden Kinder mit Blessuren. Schulfrei gibt es trotzdem nicht.
Weil ein Schulbus in March (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) bremsen musste, sind 66 Kinder darin leicht verletzt worden. Polizeiangaben zufolge erlitten sie Schürfungen, leichte Prellungen, Kopfschmerzen und Übelkeit. Der Bus brachte dennoch alle wie geplant zur Schule. Dort wurden die Blessuren festgestellt. Von Krankenhausaufenthalten war der Polizei nichts bekannt.
Nach Polizeierkenntnissen hatte ein Auto dem Schulbus am Dienstagmorgen die Vorfahrt genommen. Der Busfahrer bremste und verhinderte einen Zusammenstoß. Der Bus kam von der letzten Haltestelle auf dem Weg zur Schule und war deshalb voll besetzt, einige der Kinder hatten Stehplätze. Wie viele Fahrgäste insgesamt im Bus waren, ist der Polizei nicht bekannt.