Urlaub Bayern startet in die Herbstferien - wo es voll wird

Am Flughafen München erwarten die Verantwortlichen gleich zum Start in die Ferien viel Betrieb. (Archivbild) Foto: Karl-Josef Hi
Am Flughafen München erwarten die Verantwortlichen gleich zum Start in die Ferien viel Betrieb. (Archivbild) Foto
© Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Staus auf den Straßen und volle Flughäfen: Zum Ferienstart rechnet der ADAC besonders rund um München und Nürnberg mit viel Verkehr. Was Reisende jetzt beachten sollten.

Zum Start der Herbstferien in Bayern rechnet der ADAC mit Staus - vor allem in den Ballungszentren und auf den Reiserouten in Richtung Süden. Das Verkehrsaufkommen werde vor allem rund um München und Nürnberg hoch sein, teilte ein Sprecher mit. Heute starten die Schülerinnen und Schüler in die einwöchigen Ferien.

Wer den Urlaub in Italien verbringen will, muss sich auf längere Reisezeit einstellen: Denn am Brenner ist die Luegbrücke nur einspurig befahrbar, zudem wird an der Autobahn von Innsbruck in  Richtung Brenner gebaut. Und: Auch auf italienischer Seite gebe es eine Baustelle, die den Verkehrsfluss beeinträchtige, heißt es beim ADAC.

Und was ist an den Flughäfen los?

Viele Menschen im Freistaat nutzen die Herbstferien, die traditionell rund um den Feiertag Allerheiligen (1. November) liegen, auch noch für eine Flugreise: Am Münchner Flughafen werden nach Angaben eines Sprechers bis zum 9. November rund 1,2 Millionen Passagiere und 8.300 Flugbewegungen erwartet. Am meisten los dürfte es am Flughafen gleich heute sein: Am letzten Schultag vor den Ferien erwarten die Verantwortlichen etwa 128.000 Reisende.

Der Nürnberger Flughafen rechnet mit 140.000 Fluggästen in den Herbstferien. Bis zu 950 Starts und Landungen sind geplant, wie ein Sprecher mitteilte. Beliebtestes Reiseziel bleibe Antalya in der Türkei, gefolgt vom ägyptischen Hurghada und Mallorca. "Viele zieht es aber auch in die Metropolen, zum Beispiel zum Weihnachts-Shopping nach London." 

Nach einer Woche Ferien beginnen die Schulen in Bayern am 10. November wieder mit dem Unterricht.

dpa