Dicke Mauern, kaltes Licht: Der DDR-Führungsbunker in Freudenberg öffnet seine Türen. Was Besucher bei der Tour durch das geheime Bauwerk erwartet.
Der ehemalige Führungsbunker des Ministeriums des Innern der DDR in Freudenberg (Landkreis Märkisch-Oderland) ist an diesem Wochenende wieder für Besucher geöffnet. Das Bauwerk sei ein Stück DDR-Geschichte zum Anfassen, sagte Hans-Jürgen Herget, einer der Organisatoren der Führungen. Der Bunker 7001 kann am 11. und 12. Oktober jeweils von 10 bis 15 Uhr besichtigt werden.
Vor den Führungen wird ein Kurzvortrag zur Geschichte und Technik des Bunkers angeboten. Festes Schuhwerk, warme Kleidung und Taschenlampen werden empfohlen, da im Inneren nur teilweise Licht vorhanden ist. Die Besichtigung ist auch für Kinder in Begleitung geeignet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.