Nach stundenlangem Stromausfall in Berlin sind die ersten Haushalte wieder versorgt. Was sagt der Stromnetz-Chef?
Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag könnten die Arbeiten in der Stromversorgung im Berliner Südosten noch bis Mittwoch andauern. "Wir richten uns darauf ein, dass wir nicht heute damit fertig werden", sagte Stromnetz Berlin-Geschäftsführer Erik Landeck vor Ort. Die technischen Arbeiten können demnach erst beginnen, wenn die Polizeiarbeiten beendet sind. Etwa 50.000 Kunden waren betroffen. Zwischen 10.04 Uhr und 10.21 Uhr seien bereits 14.000 Kunden wieder versorgt gewesen, sagte Landeck. Das sei durch die Inbetriebnahme von Kabeln, die eigentlich außer Betrieb waren, gelungen. Für die restlichen Kunden werde es wegen der Reparaturen etwas länger dauern. "Wir werden keine neuen Masten aufstellen können."