Die Wasserballer von Spandau 04 haben sich trotz einer Niederlage im abschließenden Spiel des Qualifikationsturniers die Teilnahme an der Hauptrunde des Euro Cups gesichert.
Die Berliner verloren in Athen überraschend gegen Georgiens Meister A-Polo Management mit 11:16 (2:4,1:3 – 5:4,3:5). Dank der Erfolge gegen Gastgeber Apollon Smyrnis (14:10) und ZV de Zaan (Niederlande/21:9) blieben sie allerdings Gruppen-Erster und sind beim internationalen Wettbewerb dabei.
Sowohl Spandau als auch Smyrnis und A-Polo Management hatten am Ende zwei Siege auf dem Konto, von denen einer für die Georgier aber nur mit zwei Punkten honoriert wurde, weil er erst per Fünfmeter-Werfen erzielt wurde. Bei den mit sechs Zählern gleichauf notierten Spandauern und Smyrnis sprachen sowohl Tordifferenz und direkter Vergleich für die Berliner.
Potsdam ausgeschieden
Die Wasserballer des OSC Potsdam verloren bei der Euro-Cup-Quali im spanischen Terrassa nach dem 9:24-Auftakt gegen Gastgeber CN und der 10:14-Niederlage gegen Szolnoki Dosza (Ungarn) auch die dritte Partie gegen Pays D’Aix Natation (Frankreich) mit 8:13 und schieden aus.