Anschlag in Australien Fegebank: Müssen Spirale der Gewalt beenden

Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank ist bestürzt über die Ereignisse in Sydney. (Archivbild) Foto: Gregor Fischer
Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank ist bestürzt über die Ereignisse in Sydney. (Archivbild) Foto
© Gregor Fischer/dpa
Zwei Männer eröffnen am beliebten Bondi Beach in Sydney das Feuer. Auch in Deutschland ist die Bestürzung groß. Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Fegebank ist erschüttert.

Nach dem tödlichen Angriff am Strand Bondi Beach in Sydney hat sich Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank erschüttert gezeigt. Der Anschlag auf ein friedliches Chanukkah-Fest und der ihm zugrunde liegende Hass seien durch nichts zu rechtfertigen, erklärte die Grünen-Politikerin. "Wir erleben weltweit immer mehr Antisemitismus und immer häufiger mündet er in Gewalt. Wir müssen jede Form des Antisemitismus entschieden bekämpfen - überall und immer - um diese Spirale der Gewalt zu beenden."

Bei dem Angriff in der australischen Metropole Sydney handelt es sich offiziellen Angaben zufolge um einen Terrorakt. Der Anschlag habe sich gegen die jüdische Gemeinde gerichtet, sagte der Regierungschef der Region New South Wales, Chris Minns. Mindestens zwölf Menschen und auch einer der Angreifer seien getötet worden.

dpa

Mehr zum Thema