Die Bundespolizei hat am Frankfurter Flughafen einen international gesuchten Mann bei seiner Ankunft festgenommen. Der 33-Jährige wurde nach Angaben der Polizei von luxemburgischen Behörden mit einem Europäischen Haftbefehl gesucht.
Ihm wird demnach Geldwäsche, Betrug, schwerer Diebstahl sowie Dokumentenfälschung und deren Verwendung vorgeworfen. Der Mann soll Unterschriften gefälscht und diese zur Täuschung im Rechtsverkehr mit Behörden genutzt haben.
Lange Freiheitsstrafe möglich
Zudem soll er Kfz.-Zulassungsscheine und Verträge gefälscht und an Autohändler übergeben haben. Dabei habe er rund 367.000 Euro sowie zwei Autos erbeutet. Mit den Erlösen soll der Mann dann anschließend Geldwäsche betrieben haben.
Der Mann wurde einem Haftrichter vorgeführt. Dieser entscheidet laut Polizei über eine mögliche Auslieferung. Im Fall einer Verurteilung drohten dem Mann bis zu 20 Jahre Haft.