Geldwäsche

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Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

Menschenrechtsgericht verurteilt Russland wegen Unterdrückung von Nawalny-Organisationen

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat Russland wegen der Unterdrückung von Organisationen im Umfeld des 2024 verstorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny verurteilt. Der von Russland angeführte Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismus sei nur ein Vorwand gewesen, um unabhängige politische Strukturen auszuschalten, urteilten die Straßburger Richter am Dienstag. Seit 2019 hatten russische Behörden bei oppositionelle Organisationen im großen Stil Durchsuchungen angeordnet und Vermögen konfisziert. Die von Nawalny gegründete Anti-Korruptionsstiftung wurde als "extremistisch" und "terroristisch" eingestuft.
Prozess zum Goldmünzendiebstahl in Berlin

Berliner Goldmünzendiebstahl: Staatsanwaltschaft will 55.000 Euro einziehen

Im Zusammenhang mit dem spektakulären Diebstahl einer hundert Kilogramm schweren Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum hat die Staatsanwaltschaft die Einziehung von rund 55.000 Euro bei einem heute 48-Jährigen beantragt. Das Geld sei bereits 2017 bei einer Durchsuchung beschlagnahmt worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag in der Hauptstadt mit.