Diese habe Unternehmensinhaber und andere wohlhabende Menschen mit der Legende eines Ankaufs von Unternehmen oder Immobilien zu Treffen mit angeblichen Kaufinteressenten ins Ausland gelockt. Als Liquiditätsnachweis sollten die Opfer Edelmetalle oder Kryptowährungen an die Bandenmitglieder übergeben.
Dafür und auch zur Anzahlung für den Verkauf des Unternehmens oder der Immobilie sollten diese Bargeld erhalten. Tatsächlich soll die Bande den Opfers aber Falschgeld gegeben haben. Die Verdächtigen hätten nie die Absicht gehabt, Unternehmen oder Immobilien zu kaufen, hieß es.
Ein Opfer habe im Juni 2025 Goldbarren im Wert von 140.000 Euro übergeben und dafür 155.000 Euro Falschgeld bekommen. Eine Transaktion von Kryptowährungen im Wert von 60.000 Euro verhinderte die Polizei. Ein weiteres Opfer übergab laut den Ermittlungen Goldbarren im Wert von 180.000 Euro und erhielt dafür sowie für die Anzahlung für das verkaufte Unternehmen 680.000 Euro Falschgeld.