Antrittsbesuch Merz: Bremen steht für Handel und Hightech

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist zum Antrittsbesuch bei der Bremer Landesregierung in Bremerhaven. Foto: Sina Schuldt/dpa
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist zum Antrittsbesuch bei der Bremer Landesregierung in Bremerhaven. Foto
© Sina Schuldt/dpa
Senatssitzung mit Hafenblick: Die Landesregierung des kleinsten Bundeslandes bekommt Besuch vom Kanzler. Der schildert seine Sicht auf Bremen.

Bundeskanzler Friedrich Merz sieht in Bremen einen wichtigen Standort für Wirtschaft und Forschung. Bremen sei die älteste Seestadt Deutschlands, aber zugleich eine Stadt mit modernster Technologie, etwa in der Luft- und Raumfahrt, sagte der CDU-Politiker, nachdem er an einer Sitzung des Bremer Senats in Bremerhaven teilgenommen hatte. "Handel und Hightech sind die beiden großen Themen und dies verbunden mit einer großen Universität, mit bedeutender Forschung, von künstlicher Intelligenz bis hin zur Meeresforschung."

Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) erklärte, der Senat habe bewusst Bremerhaven für das Treffen ausgewählt, um die Bedeutung der Hafenbereiche zu zeigen - diese Infrastruktur sei "durchaus im nationalen Interesse". Die Senatssitzung fand in einem mit Blumen geschmücktem Raum mit Blick über das Hafengelände statt. 

Merz, der zum Anzug eine blau-lila Krawatte mit kleinen Schildkröten trug, traf den Bremer Senat zum ersten Mal. Auf dem Programm stand neben einem hafenpolitischen Gespräch auch eine Besichtigung der Hafenanlagen.

dpa