Ob als Suppe oder als Grusel-Deko für Halloween: Die Kürbissaison ist in vollem Gange. Die Ernte der dicken Früchte fällt in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen nach Angaben der Landwirtschaftskammer durchschnittlich aus. Das Wetter sei nicht optimal gewesen. Die Qualität der geernteten Kürbisse sei jedoch gut, teilte ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit
Bei den Hokkaido-Sorten werde ein Ertrag von rund 40 Tonnen pro Hektar erwartet - im vergangenen Jahr seien es 35 Tonnen gewesen. "Insgesamt sind wir zufrieden", sagte der Sprecher.
Ein reifer Kürbis muss hohl klingen
"Zur Aussaat waren die Böden zu feucht, so dass die Bestellung etwas später als üblich erfolgte." In der Hauptwachstumszeit habe dann vor allem den Kürbisfeldern in Westfalen ausreichend Regen gefehlt. Außerdem hätten Betriebe teils eine größere Menge Kürbisse wegen Virusbefalls aussortieren müssen.
Der beliebteste Speisekürbis in Deutschland ist nach Angaben der Landwirtschaftskammer der Hokkaido. Ein Grund dafür sei die unkomplizierte Verarbeitung, da die Schale beim Garen weich werde und mitgegessen werden könne.
Der orangefarbene Hokkaido erreiche ein Gewicht bis zu zwei Kilogramm. Verbraucher könnten einen reifen Kürbis beim Einkaufen daran erkennen, dass er beim Draufklopfen hohl klinge.