Bis zu 16 Grad im Rheinland - die Woche nach dem 2. Advent startet ungewöhnlich mild und mit einem Mix aus Sonne, Wolken und Regen auch wechselhaft. Vor allem der Westen des Landes mit der Aachener Region und der Eifel bekommt diese hohen Werte ab. Sie liegen nah an den Verhältnissen von vor 72 Jahren: 1953 wurden in Aachen am 4. Dezember 17,6 Grad gemessen, wie Meteorologin Ines von Hollen vom Deutschen Wetterdienst am Sonntag auf Anfrage sagte.
Selbst der Kahle Asten im Sauerland schneidet mit neun Grad nicht gerade winterlich ab. Grund ist Warmluft, die unter Tiefdruckeinfluss aus Südwesten heranströmt. In den östlichen Landesteilen werden zwischen 12 und 14 Grad erreicht.
Mit vorsichtigem Blick auf die darauffolgende Woche bleibt der Winter auf Abstand, und die Temperaturen verharren im zweistelligen Bereich. Rückschlüsse auf das Weihnachtswetter lassen diese Aussichten allerdings der Expertin zufolge nicht zu. Da sei noch alles offen.