Landratswahl

Bei der Landratswahl in Hildburghausen steht der Neonazi Tommy Frenck auf dem Wahlzettel. Die CDU verzichtet auf die formale Empfehlung des Gegenkandidaten. Nach empörten Reaktionen spricht der Kreis-Chef von einem Missverständnis.

Der Südthüringer Tommy Frenck hat bei der Kommunalwahl in Hildburghausen knapp ein Viertel aller Stimmen bekommen. Ein Neonazi zieht in die Stichwahl zum Landrat ein. Wie konnte es dazu kommen?

Sehen Sie im Video: CDU-Landrat will Geflüchtete zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten – für 80 Cent die Stunde.
Videoquelle: ntv.de

Sie waren mit Spannung und Furcht erwartet worden: Aber bei den Landratswahlen im Saale-Orla-Kreis schlägt der CDU-Kandidat überraschend den AfD-Konkurrenten. Man kann daraus eine Lehre ziehen.

Die Proteste der vergangenen Wochen bedeuteten für die AfD zuletzt Gegenwind. Nun hat die Partei in Thüringen trotz deutlichen Vorsprungs in der ersten Runde eine Landratswahl verloren.