Das neue Jahr hat begonnen – an vielen Orten erneut ruhiger als vor der Corona-Pandemie. In Deutschland und großen Teilen Frankreichs durfte vor dem Jahreswechsel kein Feuerwerk verkauft werden, um die Rettungsdienste und Krankenhäuser nicht durch Verletzte weiter zu belasten. Große Feiern wie die traditionelle Silvestersause am Brandenburger Tor fielen häufig gleich ganz aus – ebenso das dazugehörige große Feuerwerk.
Letzte Länder feiern um 13 Uhr Silvester
Als weltweit Erste - bereits um 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit - rutschten die Südsee-Inseln Samoa und Kiribati ins neue Jahr. Eine Stunde später folgte Neuseeland, wo allerdings wegen Corona die meisten Events und das Feuerwerk vom Sky Tower in Auckland sowie alle öffentlichen Veranstaltungen in anderen Städten wie Christchurch und Wellington abgesagt worden waren. Im australischen Sydney waren - anders als beim letzten Jahreswechsel - wieder Zehntausende Zuschauer zum Feuerwerk vor der Kulisse des Opernhauses zugelassen. Im Bundesstaat New South Wales, in dem Sydney liegt, explodieren wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante gerade die Corona-Zahlen.
Anderswo mussten sich die Menschen noch etwas gedulden: In New York war es erst um 6.00 Uhr MEZ so weit, um 9.00 Uhr folgt Los Angeles und erst um 11.00 Uhr Honolulu in Hawaii. Bis 13.00 Uhr MEZ am 1. Januar dauert es, bis der ganze Globus ins neue Jahr gerutscht ist. Als letztes sind die unbewohnten Eilande Bakerinsel und Howlandinsel im Pazifik dran.