Coronawelle

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Video: Japan und Südkorea verschärfen Einreisekontrollen für Reisende aus China

Video Japan und Südkorea verschärfen Einreisekontrollen für Reisende aus China

STORY: Südkorea und Japan wollen vor dem Hintergrund der aktuellen Coronawelle die Kontrollen für Reisende aus China ausweiten. Südkorea hatte am Mittwoch die obligatorischen Coronavirus-Tests für Reisende aus China verschärft, nachdem ein positiv getesteter chinesischer Staatsbürger während der Wartezeit in einer Quarantäneeinrichtung verschwunden war. Gesundheitsbeamte und Militärs in Schutzanzügen verschärften die Kontrollen von Reisenden am internationalen Flughafens Incheon. Der Reisende aus China wurde von den Behörden zu Fahndung ausgeschrieben. In Japan kündigte Premierminister Kishida ebenfalls strengere Kontrollen an: "Ab dem 8. Januar werden wir bei Reisenden vom chinesischen Festland bei der Ankunft auf Antigentests und PCR-Tests umstellen, und wir werden auch negative Testergebnisse für Passagiere verlangen, die mit Direktflügen aus China einreisen. Als weitere Grenzschutzmaßnahme bleiben Beschränkungen für zusätzliche Flüge aus China bestehen.“ Behörden auf der ganzen Welt verhängen oder erwägen derzeit Beschränkungen für Reisende aus China, da die COVID-19-Fälle dort nach der Lockerung der "Null-COVID"-Regeln stark ansteigen. Am Mittwoch will sich auch die EU mit dem Thema befassen.
Lauterbach - Wir sind besser vorbereitet auf kommende Corona-Welle

Kommende Corona-Welle Lauterbach macht Mut – mahnt aber zu erhöhter Vorsicht in Pflegeeinrichtungen

Sehen Sie im Video: Lauterbach - Wir sind besser vorbereitet auf kommende Corona-Welle.




STORY: KARL LAUTERBACH (SPD), BUNDESGESUNDHEITSMINISTER "Wir sind am Start einer Herbst- und Winterwelle. Die Pandemie ist noch nicht vorbei und wir haben uns fest vorgenommen, dass wir in diesem Winter und auch im Herbst besser vorbereitet sein wollen, wesentlich besser vorbereitet sein wollen als im letzten Jahr und auch im Jahr davor. Und wir haben dafür gute Voraussetzungen, haben hochwirksame Impfstoffe, angepasste Impfstoffe. Wir haben Medikamente, die die Sterblichkeit bei den Infizierten gerade in Pflegeeinrichtungen deutlich reduzieren. Und wir haben auch sehr gute Hygienekonzepte, zum Beispiel viel bessere Masken, die es in der Vergangenheit gehabt haben." "Ja, man muss erst einmal epidemiologisch sehen: Wenn wir jetzt meinetwegen 20, 30 ältere Leute, 80 Jahre, pflegebedürftig und aufwärts zusammensitzen und der Raum ist nicht ausreichend belüftet und die sitzen dort ohne Maske, wenn dann einer infiziert ist und hat eine hohe Viruslast, dann ist das eine sehr schlechte Nachricht für die gesamte Einrichtung. Das muss man sagen: Das ist also eine extrem gefährliche Situation dann, wo man dann quasi nur noch Glück haben kann. Oder man begegnet dem Ganzen mit Arzneimitteln, wo noch möglich ist. Aber so ist es ja passiert in der Vergangenheit sehr häufig, dass also in den Gemeinschaftsräumen die Menschen zusammen saßen und haben sich gegenseitig infiziert. Und das hat ja zum Teil dann auch Ausbrüche gegeben, wo dann also auch 20, 30 bis 40 Leute gestorben sind. Das hat es ja gegeben. Und das ist nicht passiert, indem man von Zimmer zu Zimmer gegangen ist, sondern das ist in den Gemeinschaftsräumen passiert. Das heißt, wenn ich hier wirklich etwas erreichen will, dann muss ich auch ehrlich sein und muss sagen, insbesondere jetzt, wo noch nicht alle geimpft sind, wo die vierte Impfung noch längst nicht überall erreicht ist, dass ich da vorsichtig sein muss und da sind die Masken also sehr gut schützend."