Das sechsjährige Mädchen wirkt schläfrig und geistig abwesend, häufig stolpert es auch. Ist es nur ungeschickt? Erst ein Sturz offenbart, welche Bedrohung das Kind in sich trägt.
Das sechsjährige Mädchen war von ihren Beschwerden bereits schwer gezeichnet, als ich sie zum ersten Mal sah. Die Eltern mussten ihre Tochter zu mir ins Sprechzimmer tragen, weil sie nicht selbstständig gehen konnte. Sie wirkte schläfrig und geistig abwesend, das rechte Auge schielte nach außen. Ich spürte die Anspannung der Eltern. Wer in die Neurochirurgie überwiesen wird, weiß, dass es ernst ist. Doch was genau löste die Symptome des Kindes aus?