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Erhöhte Blutfettwerte Das unsichtbare Übel

Der Klassiker der cholesterinreichen Kost: Bratkartoffeln mit Spiegelei
Der Klassiker der cholesterinreichen Kost: Bratkartoffeln mit Spiegelei
© Colourbox
Zu hohe Blutfettwerte tun nicht weh, sind aber trotzdem gefährlich: Die Fette im Blut lagern sich in den Blutgefäßen ab und verengen sie. Wenn sie verstopft sind, drohen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Der Körper braucht Fette: das berüchtigte Cholesterin ebenso wie die Neutralfette, die sogenannten Triglyceride. Fett braucht der Körper vor allem als Energielieferant, aber auch als Energiespeicher, als Polster für Organe oder als Baustein für Zellwände. Er nimmt die Fette entweder mit der Nahrung auf oder stellt sie selbst her.

Gerät der Fettstoffwechsel allerdings aus dem Lot, nimmt der Körper Schaden: Die Adern verkalken, Herzinfarkt und Schlaganfall drohen. Denn erhöhte Blutfette sind wie Diabetes und Bluthochdruck ein Risikofaktor für diese Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wer wissen möchte, ob seine Cholesterin- oder Triglyceridwerte zu hoch sind, kann sein Blut untersuchen lassen. Dabei ist wichtig: Für Männer und Frauen, Alte und Junge gelten unterschiedliche Werte als normal.

Sind die Werte nur leicht erhöht, reicht es meist, wenn Betroffene sich anders ernähren, sich mehr bewegen und, wenn nötig, aufhören zu rauchen. Wer jedoch schon einen Herzinfarkt hatte oder an Diabetes leidet, sollte auch Medikamente nehmen. So lässt sich das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken.

Constanze Böttcher

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