Sarkastischer Negativ-Preis "Ich habe meinen Hoden abgeschnitten - bekomme ich einen Darwin-Award?"

Von Christoph Koch und Thilo Mischke
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Hin und wieder stolpert man über seltsame Polizeimeldungen. Dort heißt es dann sinngemäß: "Die freiwillige Feuerwehr Buxtehude befreite einen 25-Jährigen feinfühlig aus seiner Zwangslage. Der junge man experimentierte offenbar mit einem Penisring, konnte diesen aber nicht mehr selbständig entfernen." In dramatischeren Berichten hört man mitunter auch von kuriosen Todesfällen. Konkret also von Menschen, die auf besonders dämliche Art und Weise aus dem Leben scheiden - unfreiwillig, aber selbst verschuldet. Im angelsächsischen Raum hat sich für genau solche Fallbeispiele ein sarkastischer Negativ-Preis etabliert - der Darwin-Award. In unserer aktuellen Folge "Fragen. Verstehen." klären wir, was es mit dieser zweifelhaften Auszeichnung auf sich hat, die auf den britischen Naturforscher Charles Darwin zurückgeht. 


Was ist "Fragen. Verstehen."?
 
Jede Woche gibt es neue, spannende Themen in der Wissenschaft. Doch verstehen kann sie kaum einer. Außer Christoph Koch, Leiter des Wissenschaftsressorts beim stern. Stellvertretend für all die Ahnungslosen befragt stern-Reporter Thilo Mischke seinen Kollegen. Zu aktuellen, aber auch fundamentalen Erkenntnissen der Wissenschaft. Und bekommt hoffentlich eine verständliche Antwort. Ganz getreu dem Namen des Magazins: Fragen. Verstehen.
Immer wieder hört man von Menschen, die sich auf äußerst dämliche Art und Weise unfruchtbar machen oder versehentlich aus dem Leben scheiden. Dafür gibt es sogar einen Preis. Denn so hätte sich das Evolutionsforscher Charles Darwin sicher nicht vorgestellt.

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