Tinkturen, Sprays, Shampoos - um dem Kahlschlag auf dem Kopf entgegenzuwirken, hat die Industrie so einiges im Angebot. Doch nicht jedes Mittel wirkt auch. Stiftung Warentest hat daher untersucht, was gegen die "Nachwuchssorgen" auf dem Kopf hilft.
Die Enttäuschung gleich zuerst: Koffein-Shampoos richten kaum etwas aus, schreibt Warentest. Die positive Wirkung sei nicht ausreichend belegt. Hilfreicher sind zwei Wirkstoffe in Medikamenten: Finasterid und Minoxidil können laut den Testern Haarausfall zumindest verlangsamen. Die Haare wieder sprießen lassen sie nicht. Arzneimittel mit Finasterid sind rezeptpflichtig, Minoxidil ist rezeptfrei erhältlich.
Wer nicht dauerhaft Medikamente einnehmen will, dem bleibt die Haarverpflanzung. Allerdings ist dafür Resthaar notwendig: Von der hinteren und der seitlichen Kopfhaarregion können Haarwurzeln verpflanzt werden. Doch auch Warentest betont: Eine Garantie, dass transplantierte Haarfolikel wieder Haare bilden, gibt es nicht.
Den kompletten Test erhalten Sie gegen eine Gebühr hier.Infos zu Mitteln und Therapien gegen Haarausfall gibt es hier.