Beim Sport gilt oft die Regel "Höher, weiter, schneller". Dazu zählt es dann auch zum Beispiel, regelmäßig laufen zu gehen. Für manche scheint aber die Linie sehr schmal, vom Freizeitläufer zu jemandem zu werden, der aus einem inneren Zwang heraus läuft. Und der Sport so irgendwann außer Kontrolle gerät.
Laufen ist gesund, kann aber auch zum Zwang werden
Ein wichtiges Thema, wie wir finden – zu dem es aber noch nicht viele Studien gibt. Deswegen haben wir uns in der neuen Folge des Podcast "Sie läuft. Er rennt" intensiv damit beschäftigt. Und genau hingeschaut, welche wissenschaftlich belegten Informationen es über das Phänomen gibt. Die Gefahr laufsüchtig zu werden, ist sehr gering. 2013 befragten für eine Studie Sportwissenschaftler 1089 Athleten zu ihrem Trainings- und Sportverhalten. Sie schlossen aus den Antworten, dass 4,5 Prozent der Sportlerinnen und Sportler gefährdet sind, sportsüchtig zu werden. Es ist wichtig zu sagen, dass es eine psychologische Diagnose "Sportsucht" bislang nicht gibt. Man ist sich noch uneinig darüber, ob es sich dabei um eine echte Sucht handelt.
Die Gründe, warum Menschen zwanghaft Sport treiben, sind sehr vielschichtig. Wenn Sie mehr erfahren wollen, hören Sie rein in die neue Folge von "Sie läuft. Er rennt." Jetzt bei RTL+ und überall wo es Podcasts gibt.