Trotz Grippe und Fieber Warum so viele Deutsche sich krank zur Arbeit schleppen

Trotz Grippe und Fieber: Warum so viele Deutsche sich krank zur Arbeit schleppen
© Statista
Den Schal bis unter die Nase gezogen, hustend und mit dem Taschentuch immer in Griffweite – um kranke Kollegen machen die meisten am liebsten einen großen Bogen. 73 Prozent der Deutschen gehen trotzdem immer oder häufig erkältet zur Arbeit.

Ganze 73 Prozent der Deutschen gehen immer oder häufig erkältet zur Arbeit. 35 Prozent sogar mit einer Grippe, wie eine Umfrage von Statista in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt. Nur drei Prozent gaben an, nie krank zur Arbeit zu gehen.

Als Gründe nennen die meisten Befragten, dass sie ihre Kollegen entlasten wollen, außerdem soll die Arbeit nicht liegen bleiben. Fast jeder Fünfte gibt allerdings auch an, aus Angst um den eigenen Arbeitsplatz krank zu arbeiten. Bei zehn Prozent der Befragten gehört es einfach zur Firmenkultur und ist im Betrieb so üblich. Ein deutliches Zeichen für Arbeitgeber, denn wer erkrankt zur Arbeit geht, ist weniger leistungsfähig und steckt womöglich auch die Kollegen an.

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