Anzeige
Anzeige

169 FSME-Risikogebiete Zecken-Alarm in Deutschland: In diesen Gebieten müssen Sie sich vor den Tieren schützen

Sehen Sie im Video: Zecken-Alarm in Deutschland: In diesen Gebieten müssen Sie sich vor den Tieren schützen.




Mit dem warmen Wetter beginnt hierzulande die Zeckensaison.  Das Problem: Die Insekten können Krankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis übertragen. Einer Viruserkrankung, die zu einer gefährlichen Gehirnhautentzündung führen kann. Die FSME-Risikogebiete hat das Robert Koch Institut jetzt ausgeweitet.
Die neuen Gebiete liegen in in Bayern, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Erneut ist auch das Emsland, ein Landkreis in Norddeutschland betroffen.
Damit sind mittlerweile 169 Regionen Risikogebiet für die von Zecken übertragene Hirnhautentzündung FSME.
Eine weitere häufig übertragene Infektion ist die Lyme-Borreliose. Bis zu 20 Prozent der Zecken tragen das Bakterium in sich. Damit kann man sich im ganzen Land infizieren.
Hier ist es wichtig, die Zecke möglichst schnell zu entfernen. Das Risiko einer Erkrankung steigt, je länger das Tier saugt.
Auch Tropische Zecken werden zunehmend häufiger in Deutschland gesichtet.
Die Hyalomma-Zecke ist eigentlich in Südeuropa, Asien und Afrika beheimatet.  Die Blutsauger können gefährliche Krankheiten wie das oft tödliche Krim-Kongo-Virus übertragen. Bisher wurden allerdings nur sehr wenig Exemplare in Deutschland gesichtet. Untersuchungen ergaben, dass keine dieser Zecken einen solchen Infektionserreger in sich trug. 

Mit den steigenden Temperaturen beginnt die Zecken-Saison: Die Insekten können Krankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis übertragen. Das Robert-Koch-Institut hat nun eine Liste der Gebiete veröffentlicht, in denen Sie sich besonders schützen sollten. 

Mehr zum Thema

Newsticker

VG-Wort Pixel