Jedes Haus in Venedig ist entweder verflucht oder es spukt. Geistergeschichten gibt es über die Lagunenstadt fast so viele wie Touristen. Die Mauern der jahrhundertealten Gebäude erzählen Dramen, das plätschernde Wasser an den Hauswänden wirkt gespenstisch, besonders dann, wenn die Dunkelheit einbricht und die verlassenen Gänge vom gelben Laternenlicht beleuchtet werden. Und genau dieses Venedig, das laut manchen Menschen von Seelen und mystischen Figuren heimgesucht wird, ist der neue Rückzugsort von Hercule Poirot. Kenneth Branagh spielt den Meisterdetektiv von Agatha Christie zum dritten Mal und wieder wird er unterstützt von einem Star-Ensemble. Auf einer von Disney organisierten Pressereise hat sich der stern auf die Spuren Hercule Poirots begeben.
"A Haunting in Venice" Film vs. Wirklichkeit: Die venezianischen Locations im neuen Hercule-Poirot-Film

Wir schreiben das Jahr 1947 und der Meisterdetektiv Hercule Poirot (gespielt von Kenneth Branagh, der auch die Regie führte) hat keine Lust mehr auf Mord und Todschlag. Nach unzähligen Fällen und zwei Kriegen möchte er seine Ruhe haben, Fans und Störenfriede lässt Poirot von einem eigens engagierten Leibwächter entfernen. Auf der Dachterrasse seines venezianischen Rückzugsortes trinkt er genüsslich Tee und lässt sich die italienische Sonne aufs Gesicht scheinen.
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Der neue Hercule-Poirot-Film "A Haunting in Venice" spielt in der Lagunenstadt, in der es laut manchen Menschen spukt. Ein Ortsbesuch.