Als sündhaft schöne Zombie-Jägerin lockte Schauspielerin und Model Milla Jovovich bereits zwei Mal die Zuschauer in Scharen ins Kino. Nach "Resident Evil" (2002) und "Resident Evil: Apocalypse" (2004) kommt nun eine dritte Geschichte um die Game-Heldin Alice in die Kinos. "Resident Evil: Extinction" spielt in einer postapokalyptischen Welt: Ein Großteil der Weltbevölkerung ist dem T-Virus erlegen und zu Zombies geworden. Die genmanipulierte Alice kämpft sich durch die Wüste Nevadas. Dort trifft sie auf ihre alten Bekannten Carlos (Oded Fehr) und Claire (Ali Larter). Gemeinsam wollen sie sich erst Sprit und Proviant besorgen und dann den Oberwissenschaftler der Umbrella Corporation in seinem Versteck stellen.
Dieses Mal wandelt Alice auf den Spuren von "Mad Max". Der aus "Highlander" bekannte Regisseur Russell Mulcahy inszeniert die fotogene Milla Jovovich in gekonnten und ästhetischen Actionchoreographien nach einem Drehbuch des Originalregisseurs Paul W. S. Anderson. Und der Oscar ausgezeichnete Produktionsdesigner Eugenio Cabellero ("Pans Labyrinth") kreierte eine atmosphärische Geisterstadt.
Der bluttriefende Horrorthriller hat zum US-Kinostart auf Anhieb den ersten Platz in den dortigen Kinocharts erobert und nach Studioschätzungen am Startwochenende bereits 24 Millionen Dollar eingespielt.