Die Rolle seines Lebens: "Der Trinker"
Auch in den 1990er-Jahren reißen die Alkohol-Skandale um Harald Juhnke nicht ab. Und dennoch spielt er mit 65 Jahren die Rolle seines Lebens: In "Der Trinker" mimt Juhnke einen Alkoholiker zwischen Selbstbetrug und Selbstzerstörung – in gewisser Weise spielt er sich selbst. Es ist der Schlusspunkt einer herausragenden Karriere. Knapp sechs Jahre später stürzt Juhnke ein letztes Mal ab. Er erholt sich nicht mehr – Diagnose: Demenz, vermutlich bedingt durch jahrzehntelangen Alkoholmissbrauch. Die letzten vier Jahre seines Lebens verbringt Juhnke in einem Altersheim
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