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Großaufnahme 15 Dinge, die Sie über Kate Winslet wissen müssen

In "Titanic" verdrehte sie 1997 Millionen Männern den Kopf. Seither ist Kate Winslet aus Hollywood nicht wegzudenken. Aktuell ist sie in dem Biopic "Steve Jobs" zu sehen. Wir verraten 15 Fakten über die britische Schauspielerin.
Von Bernd Teichmann

•In ihrem neuen Film "Steve Jobs" spielt sie Joanna Hoffman, die Marketing-Chefin von Apple und enge Vertraute des streitbaren Unternehmer-Genies.

Kate kam am 5. Oktober 1975 in Reading, Berkshire, zur Welt

•Ihr Vater Roger handelte mit Swimming Pools, ihre Mutter Sally Anne Bridges war Bardame. Beide verdienten auch als Schauspieler zusätzliches Geld. Die Familie ist nah an der Bühne gebaut. Kates Großeltern mütterlicherseits leiteten dasReading Repertory Theatre, ihr Onkel Robert Bridges spielte viel im Londoner West End, und auch ihre Schwestern Anna und Beth arbeiten als Schauspielerinnen.

•Kates erster Auftritt: mit dem Honey Monster in einem Werbespot für Sugar Puffs. Da war sie acht. Drei Jahre später begann sie bereits mit dem Schauspielunterricht.

•Ihre erste größere Rolle spielte sie 1991 in der Science-Fiction-Serie "Dark Season". Damals noch etwas blässlich und rothaarig.

•Ein großer Untergang sorgte dann 1997 für ihren Aufstieg zum Weltstar: "Titanic". Die Premiere des Films in Los Angeles hatte Kate allerdings verpasst. Sie war stattdessen in London bei der Beisetzung ihres ehemaligen Freundes Stephen Tredre, der an Knochenkrebs gestorben war.

•Für ihre Leistung als Leonardo DiCaprios Herzblatt Rose DeWitt Bukater erhielt Kate die zweite von insgesamt sechs Oscarnominierungen. Ihre bislang letzte erhielt sie 2009 für "Der Vorleser" (sie gewann ihn dann auch). Da war sie 34 - keine Schauspielerin hatte so jung bereits so viele Nominierungen auf dem Konto.

•Mehr noch: Sie war zehnmal für den Golden Globe nominiert und gewann ihn dreimal für "Der Vorleser", "Zeiten des Aufruhrs" (2009) und "Mildred Pierce" (2011). Für letztere Produktion, eine HBO-Miniserie, errang sie außerdem auch den Emmy. Für ihr Kinderalbum "Listen to the Storyteller" wurde sie überdies mit dem Grammy ausgezeichnet.

•Kate hat drei Kinder aus drei Ehen. Tochter Mia, 15 (mit Regie-Asisstent Jim Threapleton, 1998-2001), Sohn Joe Alfie, 12 (mit Regisseur Sam Mendes, 2003-2010) und Sohn Bear Blaze, ein Jahr alt (mit Ned Rocknroll, Neffe des britischen Milliardärs Richard Branson, seit 2012).

•Sie ist nicht nur eine famose Schauspielerin, sondern auch eine großartige Sängerin. 2001 spielte Kate für den Film "Ein Weihnachtsmärchen" den Song "What If?" ein. Die Produzenten waren so angetan, dass sie die Ballade als Single veröffentlichten. Sie wurde ein Hit in Europa.

•Und jetzt Werbung: Für die Kreditkartenfirma American Express bummelte sie 2005 durch Camden Town, London, sinnierte über ihre Rollen, um dann zu dem Schluss zu kommen: "My real life doesn’t need any extra drama. That’s why my card is American Express."

•Seit 2007 ist Kate, wie es so schön heißt, "offizielle Botschafterin" der Kosmetikmarke Lancôme. Für das Parfum Trésor drehte sie einen sehr schönen romantischen Werbefilm

Das sagt sie:
"Ich schätze mal, dass ich als ziemlich bodenständig gesehen werde. Das irritiert viele Leute. Denn ich rede über meine Familie. Ich rede darüber, wie es ist, normal zu sein. Und ich rede darüber, einen dicken Hintern zu haben. Ich bin so, wie ich bin, und werde mich bestimmt nicht mehr ändern."

Das sagen andere:
"Winslet ist erfrischend unprätentiös. Egal, ob du fünf Tage mit ihr verbringst oder nur fünf Minuten, du kriegst immer die selbe Frau: ungefiltert, aufrichtig, manchmal ungehobelt. Und dank ihres britischen Akzents und ihrer musikalischen Intonation klingt sogar die Art und Weise, wie sie das Wort "Fuck" benutzt - und sie benutzt es ziemlich oft, als Komma, als Punkt, als Ausrufezeichen - wie Poesie." ("Vanity Fair")

Kate Winslet für Einsteiger:
"Heavenly Creatures" (1994)
"Sinn und Sinnlichkeit" (1995)
"Titanic" (1997)
"Vergiss mein nicht" (2004)
"Little Children" (2006)
"Der Vorleser" (2008)
"Der Gott des Gemetzels" (2011)

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