
Mit A Night At The Opera gelang Queen 1975 der große Durchbruch. Freddie Mercury und Co. katapultierten den in den 70ern von Bands wie Genesis oder Emerson, Lake & Palmer verbreiteten Pomprock auf neue Höhen. Gipfelpunkt ist zweifellos die "Bohemian Rhapsody", die auf knapp sechs Minuten den kompletten Queen-Kosmos auffächert: bombastische Chöre, virtuose Gitarrensoli, kitschiges Arrangement und ein zum größenwahn tendierender Gesang. All das pressten die Briten in Radio-taugliche Songs, die die Jahrzehnte überdauert haben.